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Krise und Postvention

Man könnte die Entwicklungen der letzten Jahre als eine weitere Krise in der jüngeren Menschheitsgeschichte betrachten. Aufgrund ihrer Dauer und der globalen Wirkungsweisen hat sie vermutlich mehr Menschen gleichzeitig getroffen, als jede andere Krise.

 

Länger andauernde krisenhafte Zustände fordern Menschen und Strukturen auf besondere Weise. Vitalität, Vertrauen und Verbundenheit werden auf einen Dauerprüfstand gestellt. Dabei treten die Wirkungsweisen aktueller Strukturen immer deutlicher zu Tage:

 

Spaltende Strukturen richten sich zunächst gegen die Schwächsten, dann gegen die Stärksten und schließlich gegen das System selbst.

 

Nun geht es jetzt jedoch nicht mehr um Krisenintervention, sondern um die Gestaltung weiterer, vielleicht auch neuer tragender und vitaler Strukturen.

 

Nachdem der Mensch Anlasser und Nutzer von Strukturen ist, kann er diese auch menschen- und weltenverbindend bauen. Kontexten unterstützt als Kulturtechnik mit den k-Werkzeugen dabei Strukturen so zu bauen, dass sie verlässlich in Richtung Eigenwohl und Gemeinwohl gleichermaßen wirken. In jedem Moment, in jedem System und in jeder Bezogenheit. Das ist Postvention – die zugleich Prävention für die nächste Krise ist.

 

Ausgangspunkt dafür ist der einzelne Mensch der handelt.

 

Und dafür gibt es z.B. die folgenden Andockstellen:

  • Der Kontexter mit seinen Angeboten
  • Kontexten.org für den Einstieg in die Kulturtechnik
  • DOCK12 – um das eigene Unternehmen kontextend zu entwickeln